PayPal Datenleck 2025: 15,8 Millionen Zugangsdaten im Darknet entdeckt
Im Darknet werden derzeit 15,8 Millionen PayPal-Zugangsdaten angeboten. Laut aktuellen Berichten enthält das Datenpaket E-Mail-Adressen, Passwörter im Klartext sowie PayPal-URLs. Der Preis für das gesamte Paket liegt bei nur 750 US-Dollar – doch wie echt ist dieser Leak wirklich und was bedeutet er für Nutzer?
Kein direkter Hack bei PayPal
PayPal selbst dementiert einen aktuellen Hack. Experten vermuten, dass die Daten durch sogenannte Infostealer-Malware gesammelt wurden. Diese Schadsoftware stiehlt Passwörter direkt von infizierten Computern, nicht von den PayPal-Systemen selbst.
Welche Risiken bestehen?
- Unbefugte PayPal-Logins und mögliche Transaktionen
- Zunahme von Phishing-Mails im Zusammenhang mit dem Leak
- Gefahr für weitere Accounts bei Passwort-Wiederverwendung
So schützen Sie sich jetzt
- Passwort ändern – nicht nur bei PayPal, sondern überall, wo Sie dasselbe nutzen.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren.
- Kontoaktivitäten überwachen und bei verdächtigen Transaktionen sofort reagieren.
- Phishing-Mails vermeiden – keine Links klicken, sondern PayPal direkt im Browser öffnen.
- Geräte auf Malware prüfen und aktuelle Sicherheitssoftware einsetzen.
Fazit
Auch wenn die Echtheit aller Datensätze unklar ist, zeigt dieser Vorfall deutlich, wie wichtig starke Passwörter und 2FA sind. Nutzer sollten sofort reagieren, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
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